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Akkus und Batterien

Der Batteriebegriff

Es gibt Metalle, die unter dem Einfluss eines "Elektrolyts" aus Säure oder Lauge negativ geladene Teilchen (= Elektronen) abgeben oder aufnehmen und sich dadurch positiv oder negativ aufladen. Da positive Ladungen negative anziehen, entsteht zwischen den Metallen, den Polen der Batterie, ein Elektronenfluss. Die Energie dieses Elektronenflusses kann für den Betrieb elektrischer Geräte genutzt werden kann.
Chemische Energie wird hier also in elektrische Energie umgewandelt.

Unter einer Gerätebatterie versteht man eine oder mehrere galvanische (elektrochemische) Zellen, die elektrisch zu einer Einheit zusammengeschaltet sind und Einrichtungen für externe elektrische Verbindungen besitzen.

Unter Primärzellen versteht man die herkömmlichen Einwegbatterien. Sie können nur einmal entladen werden. Zu den bekanntesten zählen Alkali-Mangan oder Zink-Kohle-Batterien. Das Element Lithium findet oftmals Anwendung im Bereich der Knopzellen. Nach der Entladung, wenn die Batterien "verbraucht" sind, müssen sie fachgerecht entsorgt werden.

Sekundärzellen werden in der Regel Akkumulatoren oder kurz Akkus genannt.
Sie können nach Gebrauch in einem Ladegerät mit neuer Energie versorgt werden. Bei diesem Ladevorgang wird die von außen zugeführte elektrische Energie erneut als chemische Energie abgespeichert - Der Akku ist wieder aufgeladen. Zu den bekanntesten Sekundärzellen zählen Blei-, Nickel-Cadmium-, Nickel-Metallhydrid sowie Lithium-Ionen-, Lithium-Polymer-, und der Lithium-Mangan-Akku.

Doch auch wiederaufladbare Zellen haben nur eine begrenzte Lebensdauer.
Genau wie alle Batterien müssen auch Akkus nach dem sie nicht mehr zu gebrauchen sind, einer umweltverträglichen Entsorgung zugeführt werden.
Battereien und Akkus gehören auf keinen Fall in den Hausmüll.

Jede Batterie hat ihren Anwendungsbereich. Nicht einfach Primärzellen gegen Akkus austauschen. Keine Primärzellen wieder aufladen! Fragen Sie vorher Ihren Fachhändler!